Geschichte der Schule 06.03.2017
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17. –
19. Jahrhundert |
Das Vorhandensein einer Schule in Hüpstedt lässt sich bis ins 17.
Jahrhundert zurückverfolgen. Ein eigenes Schulhaus bestand schon vor 1677, denn in diesem
Jahr musste es die Gemeinde reparieren lassen. 1686 wurden neue Schulbänke
angefertigt. Bis 1845 beherbergte das Schulhaus die einklassige Schule und
die Lehrerwohnung. Damals wurden die Kinder vom Küster oder Kirchendiener in einem
Schulhaus unterrichtet. Der erste namentlich bekannte Küster aedituns in Hüpstedt ist Paul Tubal. Diese Schule war eine so genannte Freischule. Der Unterricht
war kostenlos, da es noch keine bezahlte Lehrerstelle gab. Das Einkommen
eines Lehrers setzte sich 1854 aus den Anteilen aus Stollgebühren und
Anniversariengeldern, 11½ Maltern Schulkorn, der Holzgerechtigkeit und der
Nutzung von knapp 7 Acker Land zusammen. |
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1816 |
werden 120 schulpflichtige Kinder gezählt, 1831 sind es 155 und
1837 bereits 215. Die Schule ist zu klein geworden. |
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1843 |
wird ein neues Schulhaus gebaut. Es kostete 3000 Taler. Im Herbst
1845 wird das neue Schulhaus mit 2 Klassenräumen und 2 Lehrerwohnungen
fertig. |
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1846 |
werden pro Kind 10 Silbergroschen Schulgeld verlangt. |
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1876 |
hatte die Schule 260 Kinder, welche von 2 Lehrern in drei
Klassen unterrichtet wurden. |
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1877 |
wird ein 3.Lehrer eingestellt. |
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1909 |
wird ein neues Schulhaus auf dem Kirchrasen gebaut. |
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1910 |
wurde das Gebäude,
welches die Grundschule noch bis 2004 genutzt hat, erbaut. Nach Bezug im Herbst 1910 werden nun vier Klassen in drei
Klassenräumen von 3 Lehrern unterrichtet. Die Baukosten betrugen 10.548,97
Mark. |
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1916 |
wird der Giebel fertig gestellt. Es gibt jetzt 5 Klassen mit 4 Lehrern und 4 Räumen. Der Eingang
zur Schule befindet sich gegenüber der Kirche, wo er bis heute noch ist. |
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1937 |
werden an das Schulgebäude 2 weitere Klassenräume, ein
Lehrerzimmer und ein Flur angebaut. |
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1945 |
Vom Beginn der Osterferien 1945 bis zum 30.September 1945 ruht
der Schulbetrieb. |
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1947 |
Im November 1947 hat die Schule 377 Kinder. |
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1948 |
Ab Schuljahr 1948/49 werden 9 Klassen bis zum 8. Schuljahr
unterrichtet. |
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1950er |
Bereits in der 2.Hälfte der 50-er Jahre wird das Schulfach
Werken mit Holz- und Metallbearbeitung eingeführt. |
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1959/60 |
gab es 10 Lehrkräfte, die erstmals auch Schüler aus Eigenrode
unterrichteten. |
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1960 |
Ab Herbst 1960 besuchen die Kinder der 7. und 8. Klasse aus Beberstedt und Eigenrode die hiesige Schule. |
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1960/61 |
standen bereits 7 Klassenräume zur Verfügung. Dies wurde durch
einen Umbau möglich. |
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1961 |
entstand erstmals eine 9. Klasse in Hüpstedt, die auch Schüler
aus Beberstedt aufnahm. Die Schüler wurden von 14 Pädagogen unterrichtet. |
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1961/62 |
werden erstmals eine 9. und l0. Klasse eingerichtet. Die Schule
zählt 14 Pädagogen. Im Zuge der sozialistischen Schulpolitik wird aus der einstigen
Grundschule mit 8 Klassenstufen eine Polytechnische Oberschule mit 10
Jahrgängen. Im weiteren werden Schulhort, Schulküche
und Speiseraum eingerichtet. |
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1963/64 |
jetzt kamen die Schüler schon ab der 7. Klasse von Beberstedt
nach Hüpstedt. |
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1965/66 |
wurde der Polytechnischen Oberschule ein Neubau
übergeben. Dieser wird noch von der Grundschule genutzt. Für dieses Gebäude benötigte man nur 1,5 Jahre Bauzeit. Es
entstanden 3 weitere Unterrichtsräume und ein Fachraum für Chemie und Physik. |
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1970/71 |
verfügte die Schule über 13 Räume in 3 Schulgebäuden. Es gab 13 Klassen mit 364 Schülern, die in 10 Klassenstufen
unterrichtet wurden. Schüler aus Hüpstedt, Beberstedt
und Eigenrode besuchten diese Schule. |
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1973 |
wird ein polytechnisches
Kabinett mit 2 Räumen für den polytechnischen Unterricht am
Rande des Schulhofes eröffnet. Es nehmen regelmäßig 180 Kinder an der Schulspeisung teil und
125 trinken regelmäßig Milch. Detlef Till wird Direktor. Mittlerweile hat die Schule 19
Pädagogen. Es gibt 2 Hortgruppen. |
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1979 |
wurde der erste Bauabschnitt des 200 Quadratmeter großen
Gymnastikraumes am 12.12.1979 eingeweiht. Die Schüler der 9. und l0. Klasse führen den Unterrichtstag in
der Produktion (heute Praktika) durch. Die Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 aus Beberstedt
und Eigenrode besuchen die Hüpstedter Schule. Die
unteren Jahrgänge besuchen die Teiloberschule in Beberstedt. Diese wird Mitte
der 90 er Jahre aufgelöst und sämtliche Kinder aus Beberstedt,
Eigenrode und Hüpstedt gehen nun in die Hüpstedter
Schule. |
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1982 |
beginnen die Vorbereitungen zum Schulneubau. |
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1983 |
wird das neue Schulgebäude
mit Sozialtrakt, am 28.08.1983 übergeben.
Es standen nun 14 Unterrichtsräume zur Verfügung. Rund 300 Schüler besuchen die Schule in 15 Klassen vom 1. bis
zum 10. Schuljahr. Sie werden von 33 Lehrern betreut. |
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1989/90 |
bringt die politische Wende auch der Schule einschneidende Veränderungen.
Sie wird 1990 in eine Grund- und Regelschule gegliedert. Die Grundschule
umfasst die Klassen l bis 4, die Regelschule die Klassen 5 bis 9 (Haupt-) und
10 (Realschule). Als Schulleiter werden Detlef-Jürgen Münsberg
für die Regelschule und Gabriele Hülle für die Grundschule berufen. |
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1991/92 |
bekam die Schule den Namen" Staatliche Regelschule
Hüpstedt" und wurde von der Grundschule getrennt. |
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1992/93 |
15 Pädagogen unterrichten an der Regelschule. |
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1994/95 |
werden 11 Klassen von 17 Lehrkräften betreut. Die Schülerzahl
beträgt 220. Anfang des Jahres 1995 gründet sich der Förderverein der Grund- und Regelschule Hüpstedt. |
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1996/97 |
kommen Schüler aus den Orten Zaunröden,
Kleinkeula und Sollstedt
auch nach Hüpstedt in die Schule. |
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1999 |
bekam die Schule, durch eine Sanierung, neue Möglichkeiten der
Unterrichtsgestaltung. |
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2002 |
wurde am 16. Dezember der Grundstein für die DÜNWALDHALLE
gelegt. |
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2003 |
gab es um den Erhalt des Regelschulstandortes Hüpstedt einen
zähen Kampf. Die Schulnetzplanung des Landkreises sah die Schließung des
Standortes vor. Begründet wurde dies mit sinkenden Schülerzahlen und
Einsparungen durch den Umzug der Grundschule in das Regelschulgebäude. Dem
persönlichen Engagement einiger Mitglieder des Schulfördervereines ist es zu
verdanken, dass mit dem Landkreis und dem Schulamt ein Kompromiss geschlossen
wurde. Die Regelschule hatte vorerst bis 2006 Bestand. Am 11.10.2003 wurde in unmittelbarer Nähe der Regelschule eine
Zwei-Felder-Sporthalle der Nutzung übergeben. Die DÜNWALDHALLE
dient dem Schul- und Freizeitsport und hat einen Kostenumfang von 1.547.000
€. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Schule befindet sich der Sportplatz.
Somit sind ideale Voraussetzungen für den Schulsport vorhanden. Seit 15.05.2003 nimmt die Regelschule in Zusammenarbeit mit der
Gemeinde am Projekt Schuljugendarbeit teil. So konnten im Jahr 2003
außerschulische Maßnahmen mit einem Kostenumfang von 8.150,00 € und einer
Förderung von 6.520,00 € durchgeführt werden. Hier werden am Nachmittag in
der Schule und anderen Objekten die verschiedensten Betreuungsangebote
kostenlos angeboten. |
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2004 |
Die Grundschule zog 2004 aus dem 1909 erbauten Schulgebäude
aus. Die I. Klasse und der Schulhort sind im 1965 gebauten
Schulgebäude untergebracht. Die Klassen 2 bis 4 nutzen das
Erdgeschoß der Regelschule. Im Jahr 2004 konnten im Rahmen der Schuljugendarbeit Projekte mit
einem Kostenumfang von 21.180,00 € und einer Förderung von 16.916,00 €
durchgeführt werden. |
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2004/05 |
in 11 Klassen lernen 214 Schüler. 16 Schüler besuchen die
Klasse 7i (Integration), 10 Schüler die Klasse 8h und 9 Schüler die Klasse
9h. An der Regelschule sind 15 Pädagogen tätig. Mit der Beteiligung am Hauptschulpreis 2005 soll die Schule
attraktiver und nach außen präsenter gemacht werden. |
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2005/06 |
Teilnahme an der Pilotphase "Eigenverantwortliche Schule in Thüringen"
ab dem Schuljahr 2005/2006 und an der Fortführungsphase (ab Januar 2006). |
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2009/10 |
wird Kathleen Mattig Schulleiterin und die Schule bekommt ein neues Kleid. 100 Jahre Schule in Hüpstedt
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Alle zwei Jahre laden die Grund- und Regelschule in Hüpstedt zu einem
zünftigen Schulfest ein. Am 28.05.2010 stand es ganz im Zeichen des
100-jährigen Bestehens der Schule. Der Speisesaal wurde auf Initiative des Förderverein
der Grund- und Regelschule Hüpstedt renoviert und kann nun auch
als Aula genutzt werden. Am 08. März wird die neue Schulhomepage veröffentlicht und im Frühjahr
2010 wurde damit begonnen, ein Konzept zur Umwandlung der Regelschule in eine
Gemeinschaftsschule zu erarbeiten. |
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2010/11 |
die AG „junge Chemiker“ startet am 19. August an
unserer Schule – eine bunte Mischung aus Schülerinnen und Schülern der
vierten und fünften Klasse. Denn diese AG ist ein erstes schulartübergreifendes
Projekt der Grund- und Regelschule. Am 06.September waren einige
Vertreter vom Ausschuss für Kultur, Bildung, Sport, Jugend, Familie,
Soziales und Gesundheit des Unstrut-Hainich-Kreises an unserer Schule um sich ein Bild von unserem
Schulleben zu machen. In einigen Wochen wird über den Fortbestand der Regelschule
entschieden. Das hat neben den Hüpstedtern auch die
Einwohner der umliegenden Gemeinden sehr beschäftigt. Gemeinsam setzten sie sich für den Erhalt der Schule
ein. 23. Februar – der Kreistag
stimmt dem Antrag der Regelschule zur Gründung einer Gemeinschaftsschule zu. |
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2011/12 |
am 22.
August öffnet die ehemalige Regelschule als Gemeinschaftsschule die Pforten
für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10. Den Start
feierten alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 10 gemeinsam
mit ihren Lehrerinnen und Lehrern und Vertretern der Politik. Am 16. November war der 10.000ste Besucher auf unserer Website. Am 29.11.2011 tauften wir mit zahlreichen Gästen unsere Schule
auf den Namen „DÜNWALDSCHULE“. |
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2012/13 |
am 11. Oktober wurde das neue Fachkabinett
für Chemie / Biologie übergeben. |
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2013/14 |
im November wurde das neue Fachkabinett
für technisches Werken übergeben. |
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2014/15 |
Am 25. April gab es beim Schulfest den Startschuss für das GRÜNE KLASSENZIMER. |
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